Ali, geb. 2010, lebt mit seiner Familie in einer Kleinstadt in Syrien am Rande der Wüste. Als er 9 Jahre alt war litt er zunehmend unter Kopfschmerzen, Seh- und Gleichgewichtsstörungen. In einem MRI entdeckten die Ärzte einen Gehirntumor, der aber nicht entfernt werden kann, weil er sich an einem operativ nicht zugänglichen Ort befindet. Der Tumor wurde deshalb bestrahlt. Um die Spitalkosten zu bezahlen, musste sich Alis Vater verschulden. Als das Geld für die Behandlung nicht mehr reichte, bat Alis Vater we care um Hilfe.

Ali

Obwohl Alis Gehirntumor glücklicherweise gutartig ist, nur sehr langsam wächst und nach der Bestrahlung leicht schrumpfte, ist Alis Prognose dennoch eher ungünstig, weil der Tumor eben nicht entfernt werden kann. Bei einem weiteren Wachstum, auch wenn dieses langsam geschieht, können gesunde Gehirnanteile in Mitleidenschaft gezogen werden und dadurch schwerwiegende Komplikationen auftreten.

Alis Zukunft ist ungewiss. In regelmässigen Abständen muss er sich einem MRI unterziehen, um Komplikationen durch den Tumor möglichst frühzeitig erkennen und darauf reagieren zu können. Allerdings sind die medizinischen Möglichkeiten in dieser Hinsicht beschränkt, nicht zuletzt durch den seit Jahren in Syrien andauernden Bürgerkrieg. We care übernimmt die Kosten für die weiteren Kontrollen und die Medikamente, die Ali benötigt.

Ali geht zur Schule, sein Lieblingsfach ist die arabische Sprache. Seine Leidenschaft war das Velofahren, doch dies ist nun nicht mehr möglich, da sein Gleichgewicht seines Hirntumors wegen stark beeinträchtigt ist. Es war daher Alis grösster Wunsch, ein Tablet zu haben, auf dem er mit Computerspielen seine Freizeit verbringen kann. Eine Spenderin aus der Schweiz hat ihm diesen Wunsch erfüllt. Vielleicht hilft es ihm, in krankheitsbedingt schwierigen Tagen etwas Ablenkung zu finden.

Ali
Ali

In berührenden Worten bedankt sich Ali für sein Tablette.

Für die ‚we care‘ Homepage werden keine Spendengelder verwendet.